Hallo, ich hoffe, es geht dir gut. Der Herr segne dich im Namen Jesu.
Letzte Nacht, als ich durch mein Handy blätterte und einige Updates in den sozialen Medien überprüfte, wurde ich von einer schweren Sorge in meinem Geist in Anspruch genommen. Es war, als ob eine sanfte, aber feste Stimme eines alten Mannes zu mir sprach.
Die Stimme fühlte sich poetisch an, und es ging ungefähr so:
Unser New-Age-Christentum ist für Gott amüsant. Wir denken, wir wissen viel, aber wir wissen nichts. Wir beklagten uns über den orthodoxen Stil des christlichen Glaubens und dachten, wir wüssten es jetzt besser. Zu viel von diesem sogenannten Wissen hat uns ohne Substanz herumlaufen lassen.
Wir beschwerten uns über den Zehnten, also hörten wir ganz auf zu geben und beraubten uns der Segnungen. Wir haben uns über Frauen beschwert, die ihre Köpfe bedecken, und jetzt sehen wir alle Arten von Frisuren auf der Kanzel, denn schließlich "spielt es keine Rolle." Wir haben uns beschwert, dass die Kirchendisziplinen zu streng waren, und jetzt haben wir stolze" Gläubige "(wenn wir sie so nennen können), die ihren Pastor verlassen, wenn sie korrigiert werden.
Wir sagten, dass Bescheidenheit beim Anziehen keine Rolle mehr spielt, also haben wir jetzt Schwestern, die in Zungen sprechen, wobei ihre Schoß und Brüste freigelegt sind, denn schließlich "spielt es keine Rolle." Das hat uns nicht gefallen, also haben wir es entfernt. Das hat uns nicht gefallen, also ist es weg.
Im großen Schema der Dinge sehe ich ein Feuer, das einst brannte. Dann beginnt eine Hand nach der anderen, die Stämme zu entfernen: "Dieser Baumstamm ist nicht nötig, nehmen wir ihn heraus. Oh, dieser ist zu unbedeutend, lass ihn uns auch entfernen. Ja, unser Feuer kann immer noch ohne diesen anderen Baumstamm brennen, legen wir ihn beiseite." Und einfach so erlischt das Feuer. Es verliert seine "Steeze" und Gelassenheit.
Denken Sie jetzt darüber nach. Sind wir in unserem Streben nach Wissen nicht dumm und eitel geworden? Haben wir nicht das Wesen unseres Glaubens zerstört, während wir versuchten, es zu verändern? Haben wir nicht schon verloren, woran wir festzuhalten glaubten? Wir singen, ja, "Glaube unserer Väter", aber würden unsere Väter jetzt wirklich stolz auf uns sein?
Viele von uns haben wichtige Bereiche unseres christlichen Lebens vernachlässigt und dachten, dass sie keine Rolle spielen, obwohl dies tatsächlich die gewichtigeren Angelegenheiten des Königreichs sind. Ich spreche nicht nur von Kopfbedeckungen und dergleichen; Ich habe diese als Beispiele verwendet. Schau genau hin — gibt es Bereiche deines christlichen Lebens, in denen du gesagt hast: "Es spielt keine Rolle, das ist ein kleines Problem, keine große Sache?" Bist du derjenige, der sich selbst beurteilt? Warum nicht beim Heiligen Geist nachfragen und fragen, was er dazu zu sagen hat, bevor Sie zum Schluss kommen? Wenn er sagt, dass es keine Rolle spielt, dann ist es wirklich nicht wichtig.
Jenseits der Euphorie öffentlicher Darstellungen von Spiritualität rufe ich Sie zu einer inneren Reflexion auf — einer "feierlichen Versammlung"." Ob du in der Kirchenbank oder auf der Kanzel bist, denk darüber nach. Gibt es Bereiche, über die Gott zu dir gesprochen hat, die du jetzt leicht hältst? Was ist mit deiner Berufung — was hat Gott dir am Anfang über deinen Dienst gesagt? Haben Sie das aufgrund der Geschäftigkeit des Lebens aus den Augen verloren?
Der Herr wird nichts weniger nehmen als "wandle vor mir und sei vollkommen." Das war Sein Befehl an Abraham vor Tausenden von Jahren, und seine Botschaft hat sich nicht geändert.
Ich schreibe dir das nicht als jemand, der Perfektion erreicht hat, sondern als einer, der auch auf Gottes Gnade und Barmherzigkeit vertraut. Es ist Teil meiner Verantwortung, dir Gottes Gedanken zu vermitteln, egal wie unbequem die Botschaft erscheint, weil ich dich liebe und möchte, dass der Herr mit dir zufrieden ist.
Bete mit mir: "Herr, bitte öffne meine Augen für alle Bereiche meines christlichen Lebens, die ich übersehen habe, und gib mir die Gnade, bei Bedarf sofort Korrekturen vorzunehmen. Ich bete im Namen Jesu, Amen."
CALEB OLADEJO
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